QR-Rechnungen

Chaos vorprogrammiert?


Der alte, herkömmliche Einzahlungsschein wird per Ende September 2022 durch die neue QR-Rechnung ersetzt. Dies bringt einiges an Vorteile, birgt aber auch Gefahren.

Wer sind die Profitanten der QR-Rechnung?

Vor allem wenn es schnell gehen muss, ist das Zahlen per QR-Code praktisch. Dabei profitieren vor allem die jüngeren Generationen. Dies, weil sie sich den Umgang mit Smartphones als Alltagsgegenstände eher gewohnt sind.

Sobald ein Unternehmen das System der QR-Rechnung vollständig implementieren und sich zu Nutzen machen konnte, kann sie auch im Arbeitsalltag hilfreich sein.

Weshalb wird nun umgesattelt?

Mit der neuen Zahlungsvariante sollen digitale und analoge Zahlungsvorgänge verbunden werden. Auch soll effizienter gegen Geldwäscherei vorgegangen werden können.

Welche positiven bzw. negativen Seiten hat die Veränderung?

Mit der Zahlung per QR-Code kann laut Post sichergestellt werden, dass alle nationalen und internationalen Anforderungen an einen Einzahlungsschein eingehalten werden.

 Das rasche und unkomplizierte Zahlen über das Smartphone soll durch die QR-Rechnung begünstigt werden.

Obwohl die Umstellung von Papier-Einzahlungsschein zu QR-Rechnung nicht von heute auf morgen über die Bühne geht, gäbe es laut der Post noch immer viele Firmen, die sich bis heute nicht darum gekümmert hätten. Dabei werden die ursprünglichen Einzahlungsscheine nur noch bis Ende diesen Monats bei Banken und Postschaltern akzeptiert und die eigentliche Einführung der elektronischen Zahlungsvariante ging bereits 2020 von Statten. Trotzdem gäbe es noch immer viele Leute, welche den alten Einzahlungsschein bevorzugen würden.

Ein Chaos wird auch deshalb erwartet, weil angenommen wird, dass auch nach dem ausdrücklichen, landesweiten Einläuten der QR-Rechnung viele Privatpersonen nicht vom alten Modell absehen wollen.

Ein wichtiger Punkt im Wechsel von Papier zu QR ist der einst auf Papier ausgestellte Dauerauftrag, welcher ab Oktober nicht mehr gültig ist. Das wiederum bedeutet, dass diese Daueraufträge vor dem 30. September neu erfasst werden müssen.

Wir bei der simpit GmbH bieten unseren Kunden bereits die Möglichkeit, Rechnungen per QR-Code zu begleichen und haben diese Funktion auch in unsere Softwarelösungen eingebaut.

Nora Müller, 07.09.2022

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